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Posts Tagged ‘tierisch’

Magic Monday – unperfekt

20. Juli 2013 4 Kommentare

Keinesfalls unperfekt finde ich dieses Zauberwesen, das neuerdings an einigen Stellen über einen modischen Stufenschnitt verfügt, weil der natürliche Haarwuchs zu Dreadlocks neigte…

2013_07_21_unperfekt

Die anderen Magic-Monday-Beiträge zum Thema ‚unperfekt‘ sind hier zu finden.

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Ziegeley

24. Juli 2011 1 Kommentar

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Die einzig wahren Eselsohren

23. Juli 2011 4 Kommentare

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Lara

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Naturgebiet Millingerwaard

24. April 2011 3 Kommentare

Millingerwaard ist das Herz des Naturgebietes Gelderse Poort und mit weitläufigen Uferwaldstücken und blumenreichen Grasflächen das abwechslungsreichste Naturentwicklungsgebiet in dieser Gegend. Hier darf die Natur auch außerhalb der festen Wege erkundet werden. Neben unterschiedlichsten Vogelarten findet man hier Herden von Konik-Pferden, die von den europäischen Wildpferden abstammen. Außerdem sind Galloway-Rinder unterwegs und mit ein wenig Glück sind auch die wilden Biber zu sehen. Das alles hatte ich unter anderem hier gelesen und dazu angeregt, dass unser Ostersonntagsausflug uns genau dorthin führen sollte.

Weil wir fälschlicherweise zunächst von Millingen kommend durch die Stadt Kekerdom fahren, haben wir schon kurz nachdem wir an dem Kirchturm vorbeigefahren sind, von der Straße aus die Möglichkeit Störche zu beobachten:

Außerdem sammeln wir erste Eindrücke von der wunderschönen Umgebung:

Leider kommen wir an dieser Stelle jedoch nicht weiter. Unser Spaziergang endet direkt vor einer Steinfabrik, die uns den Weg zur Waal und den Dünen versperrt. Wir treten den Rückzug an. Doch schon bald finden wir auf unserer Fahrt zurück in Richtung Millingen einen ausgeschilderten kostenlosen Parkplatz. Von dort aus starten wir jetzt doch unseren Ausflug ins Naturgebiet. Dank der aufgestellten Wegweiser dieses Mal gezielt.

Gleich hinter dem Deich und nachdem wir die erste Tür öffnen, grünt und blüht es überall. Es zwitschert und schnattert zu Land, zu Wasser und in der Luft. Und doch herrscht in dieser Idylle eine himmlische Ruhe. Das Wetter meint es gut mit uns. Die Temperaturen sind in der Sonne genauso angenehm wie inmitten der zahlreichen Waldstücke, die uns immer auch am Wasser vorbeiführen.

Ich hatte wirklich gehofft, dass wir bei unserem Ausflug den Konik-Pferden und den Galloway-Rindern begegnen, aber gerechnet hatte ich damit nicht, weil wir vorher nicht wussten, wo sich die Tiere in diesem großen Naturgebiet aufhalten. Als ich die Konik-Pferde entdecke, bleibt mir fast die Luft weg. Obwohl ich eine Nicht-Pferde-Närrin bin, beeindruckt mich die Herde und die scheinbare Freiheit, in der sie dort leben.

Stundenlang könnte ich einfach nur das Treiben in der Herde beobachten.

Eigentlich ist immer und überall etwas Interessantes zu sehen.

So schwer es auch fällt, machen wir uns schließlich doch wieder auf den Weg. In gemütlichem Tempo und mit vielen Beobachtungs- und Fotostopps gelangen wir bis zum Vogelkijkhuis, das ein kleines ans Ufer gebautes offenes Holzhaus ist. Mit seinen Holzbänken und einer schönen Aussicht lädt es zum Verweilen ein. Wir gönnen uns eine kleine Pause, bevor wir uns für den Rückweg entschließen. Zum Abschluss dürfen wir noch einem Specht bei seiner Arbeit zusehen:

Galloway-Rinder und so vieles andere von diesem wunderschönen Naturgebiet haben wir leider nicht gesehen. Wir müssen also unbedingt nochmal wiederkommen. Und um ehrlich zu sein: Ich kann es kaum abwarten!

Simons’s Cat – Snow Business

13. Dezember 2010 1 Kommentar

Gestern war ich zusammen mit meiner Stubentigerin auf dem Balkon und ihre ersten Tapser im Schnee waren denen ganz ähnlich, die Simon’s cat hier macht:

So einen frechen Vogel, der meine Katze  zu verhöhnen schien, hatten wir letztens auf dem Balkon. Er muss sich wie im Kino gefühlt haben und schaute in aller Seelenruhe dabei zu, wie meine Lara dabei war fast einen Herzkasper zu kriegen, weil das Tier so nah und durch die Fensterscheibe doch so unerreichbar war. Ein Lachen habe ich allerdings nicht gehört 😉

Wenn ich Simon’s cat beobachte, habe ich immer das Gefühl, dass meine Mieze als Vorlage gedient haben könnte und ich bin beiden Katzen total verfallen. Kennengelernt habe ich Simon’s Cat bei Youtube, als dort nur ein einzelnes Video zu sehen war. Schön, dass auf  dem Youtube-Channel einige neue Videos dazugekommen sind. Inzwischen gibt es sogar ein Buch und einen Shop mit Fanartikeln, bei denen ich glatt schwach werden könnte.

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Kuschel²

12. Dezember 2010 2 Kommentare

Mir ist aufgefallen, dass ich meine kleine Prinzessin schon längere Zeit nicht mehr fotografiert habe und habe dies heute nachgeholt.

Vor kurzem habe ich ihr ein kleines Kunstfell gekauft, weil ich mir gedacht habe, dass sie daran ihre Freude haben könnte. Na ja, so ganz uneigennützig war es nun auch wieder nicht. Ich wollte das Fell gegen meine schwarze kuscheligwarme Fleece-Jacke tauschen, die sie mit Wonne belegt, als einen ihrer Lieblingsplätze erklärt und komplett vollgehaart hat.

Zunächst hat sie diesen Tausch argwöhnisch begutachtet und das Fell mit Nichtachtung gestraft. Aber heute hat sie sich endlich genau so hineingekuschelt, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Da konnte ich gar nicht anders, als sofort meine Kamera zu zücken.

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Hin- und Hergerissen

Wenn mir danach war Fotos zu machen, habe ich das seit einigen Jahren mit meiner Handykamera hinbekommen, die um Längen besser war, als meine alte digitale Kompaktkamera. Aber in letzter Zeit stieß ich mit der Handykamera immer öfter an ihre Grenzen – massiv und mit größtem Bedauern. Ein Motiv schöner als das andere kam mir vor die Linse und konnte nicht ansprechend festgehalten werden. Seit einiger Zeit habe ich aber das Bedürfnis mir auch später schöne Motive ansehen zu können. Manchmal genau dann, wenn sich die Welt in gerade noch leicht angefärbtem Grau darstellt, um in den gespeicherten Farben und Eindrücken ein erfrischendes Bad nehmen zu können.

Mein Wunsch nach einer vernünftigen Kamera wurde schließlich so groß, dass ich Testberichte über Spiegelreflexkameras in der Einsteigerklasse las. Immer wieder, bis sich eine ganz bestimmte Kamera für mich herauskristallisiert hatte. Nach vielem Hin- und Herüberlegen habe ich sie mir in der letzten Woche endlich bestellt und gestern ist sie angekommen – meine Canon EOS 1000D. Endlich.

Und doch wurde meine Freude gleich durch eine SMS der Zeitarbeitfirma getrübt, die mir mitteilte, dass sie für den Rest der Woche keine Arbeit für mich hat. Genau die Überlegungen, die mich so lange davon abhielten mir die gewünschte Kamera zu bestellen, haben mich also direkt eingeholt. Die Überstunden und die Samstagsarbeit hätte ich vielleicht doch lieber als Puffer für arbeitsfreie Zeiten verstehen sollen, als mich dafür auch noch zu belohnen. Auch hatte ich mir die Kamera als Ausgleich für den Urlaub gönnen wollen, in den ich nicht fahren werde. Stattdessen wollte ich mir das ein oder andere Wochenende mit der Kamera und einer ausgedehnten Motivsuche versüßen.

So habe ich mit gemischten Gefühlen gestern das Akku geladen und später meine ersten Bilder geknipst, weil ich fotografieren erst noch lernen muss. Vorhin folgte die Installation von Treiber und Software und ich konnte die Fotos am Computer betrachten. Ich bin begeistert, was die Kamera in der Hand eines Laien allein mit Grund- und Voreinstellungen schon hinbekommt.

Ich will jetzt versuchen, mich über die Kamera nur noch zu freuen und die mir überraschend geschenkte Zeit mit ihr zu genießen – und mit ihr natürlich auch 🙂

Lara

Gegacker zum Bild

Heute morgen habe ich offiziell den Juli durch Abriss des entsprechenden Kalenderblattes verabschiedet.

Als mich dann das Playmate des Monats August aus meinem „Kunterbunt & Querfeldein“-Kalender in voller Pracht und aus nächster Nähe anblickte, musste ich erstmal herzhaft lachen:

Wenn das mal kein guter Start in den August ist…

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Großer Meer-Rabe

Der Name „Kormoran“ entstammt einem Kunstwort, dem die lateinische Bezeichnung „Corvus marinus“ zugrunde liegt – zu Deutsch der „Meerrabe“. Er hat Eingang in fast alle Sprachen gefunden, zum Teil mit dem Adjektiv „Großer“, um ihn von der kleineren Krähenscharbe zu unterscheiden. Der wissenschaftliche Name Phalacrocorax ist griechischen Ursprungs und bedeutet „Kahlköpfiger Rabe“. Der Artname carbo (lateinisch: „Kohle“) ist eine Anspielung auf seine Gefiederfarbe.

Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern haben den Kormoran zum „Vogel des Jahres 2010“ gewählt. Die beiden Verbände wollen sich damit offensiv für den Schutz des Kormorans einsetzen, der nach seiner Rückkehr an deutsche Seen, Flüsse und Küsten wieder zu tausenden geschossen und vertrieben wird.

Quelle: http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/vogeldesjahres/2010-kormoran/

Heute hatte ich die Möglichkeit mir diese Vögel im Naturentwicklungsgebiet Lobberdense Waard anzusehen, wo sich mit über 150 Paaren die größte Kormoran-Brutkolonie der Region befindet. Mal davon abgesehen, dass wir in einem wunderschönen Gebiet unterwegs waren, machte es Spaß durchs Fernglas bei der Fütterung der Jungvögel zusehen zu dürfen. Auch die fliegerische Eleganz dieser Vögel ist eindrucksvoll. Außerdem konnten wir die in der Gegend eher seltenen Löffler entdecken und natürlich zahlreiche Graugänse.

Im Gegenzug hat uns dieses Zauberwesen eine ganze zeitlang vom Deich aus in freier Wildbahn beobachtet 😉

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