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Posts Tagged ‘Computer’

Grimme Online Award 2011

Gerade habe ich gelesen, dass Kwerfeldein aus 2100 Vorschlägen in die Runde der letzten 25 für den Grimme Online Award 2011 nominiert wurde. Dazu erstmal einen herzlichen Glückwunsch von mir und ich habe selbstverständlich auch sofort eine meiner drei Stimmen für Martin Gommel und seine Crew abgegeben.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich von den anderen aufgeführten keinen einzigen kannte. Um die verbliebenen beiden Stimmen loszuwerden, stand also erstmal ein Kennenlernen der anderen Nominierten auf dem Programm. Ich bin begeistert und habe schon meinen Feedreader wie wild gefüttert, weil sich Kwerfeldein wirklich in allerbester Gesellschaft befindet.

Danach kam dann für mich aber doch endlich die Qual der Wahl, die übrigens hier stattfindet.

Zu gewinnen gibt es auch etwas, wenn man nach der Abstimmung an dem Gewinnspiel teilnehmen möchte. Eigentlich ist aber die Liste mit den Nominierten schon ein Hauptgewinn.

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Blog – Blogröllchen – Blogroll

1. Mai 2011 2 Kommentare

Blogs von Schreibern, die ich persönlich kenne, nehme ich am liebsten in mein Blogröllchen auf. Da ich mir aber hier teilweise sehr persönliche Dinge von der Seele schreibe, ist dies eher die Ausnahme und das wird auch so bleiben. Nur eine ausgesuchte handvoll Menschen weiss, wer sich hinter Himbeerbel tatsächlich verbirgt, weil ich als manisch-depressiver Mensch ein „Psycho“ bin, so aber nur witzelnd von den anderen lieben Mitgliedern unseres kleines „Psycho-Stammtisches“ genannt werden oder mich selbst klischeehaft so betiteln möchte.

Warum ich Persönliches hier preisgebe?
Zum einen hilft es mir, auch wenn das Schreiben über meine Bipolare Störung immer ein Nachbereiten des Geschehenen ist. Zum anderen war ich nach Bekanntwerden meiner Krankheit für jede Information dankbar, die ich bekommen konnte. Über den medizinischen Teil ist relativ leicht etwas zu erfahren, wichtiger war jedoch die Gefühls- und Gedankenwelt für mich. Mit den Oberbegriffen konnte ich nicht allzuviel anfangen. Es hat einige Bücher gebraucht, bis sich die Puzzlestücke zusammensetzten und sich herauskristallisierte, wie stark diese Krankheit das Denken beeinflussen kann. Ich habe mich verstanden und nicht mehr allein gefühlt. Vor allem aber konnte ich dieses Denken als krank erkennen und kann inzwischen damit entsprechend umgehen, wenn es wieder einmal auftritt.

Auch waren da Menschen, denen es ähnlich ging (oder momentan leider auch wieder geht) wie mir. Menschen, denen es teilweise schlechter geht als mir und Menschen, die es irgendwann geschafft haben, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Das alles half mir zur Orientierung und gab mir Hoffnung. Deshalb habe ich mich irgendwann dazu entschlossen den Versuch zu starten, meine Gefühle und mein manisch-depressives Erleben in Worte zu fassen. Ob mir das immer gelingt, ist eine andere Frage, aber vielleicht findet hier jemand etwas, das ihn persönlich weiterbringt.

Irgendwann begann ich eigene und fremde Bipolare Gefühlswelten zu sammeln und an dieser Stelle zusammenzufassen. Dort finden sich unter anderem die hier bereits veröffentlichten Beiträge, die ich in einen eigenen Blog ausgelagert habe, wo es einzig und allein um dieses Thema geht. Weil die Krankheit aber nur ein Teil von mir ist und ich nicht diese Krankheit bin, gibt es Himbeerbels Dingsblog trotzdem weiterhin mit allem, was mir gefällt und mir Spaß macht oder mich ärgert und beschäftigt.

Wenn ich Zeit und Lust habe, schaue ich mir gerne die Blogempfehlungen anderer Blogs an und habe darüber schon oft andere gefunden, die mich interessieren und sich manchmal als echter Gewinn herausstellen.

Wenn ich mir dagegen mein Blogröllchen ansehe, bekomme ich ein schlechtes Gewissen, weil ich so wenig teile. Dort steht nur ein winziger Bruchteil dessen, was sich in meinem Feedreader (RSSOwl ) befindet.

Warum ist das so?
Manchmal ist es die Länge einer Blogroll, die mich erschlägt und wo ich mir Qualität statt Quantität wünschen würde, wenngleich der ein oder andere es tatsächlich schafft, auch diesem Wunsch gerecht zu werden. Hut ab! Aber in dem Fall wird ja auch nur mein persönlicher Geschmack getroffen und die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Bei mir ist es meist so, dass ich eine ganze zeitlang Blogs über den Feedreader verfolge, bis es irgendwann so weit ist, dass ich mich regelrecht auf einen neuen Beitrag freue. Dann ist es Zeit für mein Blogröllchen – und manchmal auch nicht. Weil ich mich dann gerade mal wieder frage, ob es dem jeweiligen Blogger wohl überhaupt recht sein würde, in der Blogroll eines Psychos zu stehen. Immerhin könnten darüber womöglich Rückschlüsse über eine persönliche Bekanntschaft gezogen werden, was vielleicht dem ein oder anderen doch unangenehm wäre.

Tipps & Tricks der Winterfotografie

4. Februar 2011 Hinterlasse einen Kommentar

Bei Michael Wünsche habe ich heute ein interessantes Video zum Bearbeiten von Industriefotos gefunden, das gleich Lust auf mehr gemacht hat. Als ich dann bei Vimeo nachgeschaut habe, ob Pavel Kaplun noch mehr Videos veröffentlicht hat, war ich erstmal damit beschäftigt mir seine Tipps und Tricks der Winterfotografie anzusehen:

Mir haben vor allem die Bearbeitungstipps mit Photoshop total gut gefallen. Weitere Workshops gibt es auf der Website – kostenpflichtig, aber auch für den kleinen Geldbeutel bezahlbar.

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Adventskalender

2. Dezember 2010 Hinterlasse einen Kommentar

Keine Angst, bei mir wird es keinen Adventskalender geben, zumindest nicht im Blog :mrgreen:

Das können andere viel besser als ich und so sind pünktlich zum 1. Dezember in Bloggershausen viele Adventskalender unterschiedlichster Art gestartet, wovon mir bisher diese beiden besonders gut gefallen:

Auf Janasworld öffnet sich jeden Tag ein Türchen, durch das sich bisher zwei Menschen aus Klein-Bloggersdorf vorgestellt haben. Dabei werden wechselnde Fragen beantwortet, die durch wunderschöne Bilder illustriert werden. Ich freue mich schon darauf, bei der Weiterreise durch die mitlerweile meist verschneiten Bloggerwelten weitere interessante Persönlichkeiten kennenzulernen.

Ein Adventskalender einer ganz anderen Art findet sich auf VisuelleGedanken.de. Dort zeigt Martin Wolf Tipps und Tricks rund um das Thema Fotografie. Bisher sind dort zwei Videos zum Thema Lightroom zu finden. Ich bin schon gespannt, was dort noch so alles gezeigt wird.

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Monitoreinstellung

3. Oktober 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„…Besonders dann, wenn ein Monitor zur Bildbearbeitung benutzt wird, muss man sich darauf verlassen können, dass er wirklich optimal justiert ist. Sonst sind evtl. alle von uns bearbeiteten Bilder auf einem „richtigen“ Monitor zu dunkel oder haben einen Farbstich…“ [Quelle: http://www.henner.info/index_test.htm%5D

Ein Satz, der einem schonmal die Farbe aus dem Gesicht fallen lässt, besonders wenn man sich die Beispielbilder ansieht. Aber der Vergleich auf http://www.henner.info/ kann mich dann doch wieder beruhigen: Meine Einstellungen sind soweit korrekt, aber geringe Farbnuancen kann mein (billig und schon etwas älter) TFT-Bildschirm nicht anzeigen, weshalb ich bei Farbkorrekturen etwas vorsichtiger sein sollte.

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Blograusch

13. Juni 2010 1 Kommentar

Heute bin ich total dem Blograusch verfallen und Schuld ist A Girl’s Diary, das ich in letzter Zeit regelmäßig besuche, weil ich gern über Sady Smits lese und natürlich wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Nach dem Genuss des neuen Kapitels bin ich heute über die Auflistung gern gelesener Blogs gestolpert und hatte das Gefühl etwas gefunden zu haben, von dem ich nicht wusste, dass ich es eigentlich gesucht habe 🙂

Einige davon habe ich gleich abonniert und hier unter der Rubrik Blogs übernommen. An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön an A Girl’s Diary für die Tipps.

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Alles wird gut

»Lieber Kunde, T-Mobile und T-Home wurden in der Telekom Deutschland GmbH zusammengeführt. Die Anzeige in ihrem Handydisplay ändert sich nach Neustart des Handys in Kürze auf „Telekom.de“.«

Nach dieser SMS vom 12.05.2010 ist mir irgendwann aufgefallen, dass ich keine SMS mehr verschicken konnte. Da ich in Punkto Handy doch ziemlich tränig bin und sowieso nichts Wichtiges loswerden musste, dachte ich mir, dass sich diese kleine Unpässlichkeit wohl von selbst legen wird.

Von wegen. Heute habe ich mich dann endlich bequemt und vier Mal bei der Kundenberatung angerufen.

Zuerst sollte ich versuchen bei eingeschaltetem Handy einfach das Akku rauszunehmen und nach einigen Minuten wieder einzusetzten und dann das Handy wieder einzuschalten.

Fehlanzeige.

Bei meinem zweiten und vierten Versuch bekam ich eine Konfigurations-SMS aufs Handy geschickt.

Fehlanzeige. Beide Male.

Der dazwischenliegende dritte Versuch piepste in unterschiedlichen Tonlagen in mein Ohr, bis schließlich die Verbindung unterbrochen wurde.

Aber jetzt ist es endlich vollbracht. Ich habe den allmächtigen Google zu meinem Problem befragt und fand heraus, dass unter den gleichen Schwierigkeiten im August 2008 schonmal jemand gelitten hat.

Die Lösung war eigentlich ganz einfach: Bei meinem Sony Ericsson W810i musste für die SMS-Übertragung „GSM“ markiert sein (Verbindungen – Datenübertragung – SMS-Übertragung). Bei mir war die Einstellung „Automatisch“ ausgewählt und das funktioniert nunmal nicht.

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emotive-Site in neuem Gewand

Soeben habe ich die überarbeitete emotive Website mit dem neuen Layout hochgeladen. Ich hatte da so einige Flausen im Kopf, die ich unbedingt umsetzen wollte und das Schönste bei der ganzen Sache ist: Es hat funktioniert.

Zum einen gehört zu dem Webauftritt jetzt ein Blog, über den ich bequem Beiträge aktualisieren kann ohne jedes Mal alles mühsam in Quellcode umarbeiten zu müssen. Das Layout vom Blog und der alten Website habe ich einander annähern können und sie haben sich irgendwo in der Mitte getroffen. Mir gefällt es jetzt jedenfalls wesentlich besser. Dann hatte ich mir noch in den Kopf gesetzt, dass angezeigt werden soll, wann die letzte Aktualisierung stattgefunden hat. Da ich aber eine faule Socke bin, wollte ich das Datum nur ein Mal irgendwo eintragen müssen und der Rest sollte bitteschön automatisch erfolgen. Meine schrumpeligen grauen Zellen haben dann eine Lösung mit JavaScript ausgespuckt. Primitiv, aber immerhin selbst ergrübelt. Ich bin stolz auf mich :mrgreen:

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emotive – Gefühlsseiten der Bipolaren Störung

9. Dezember 2009 Hinterlasse einen Kommentar

Ich habe es getan 🙂

…und endlich aus dem bipolaren Teil meines Dingsblogs eine Website gebastelt. Gefühlsgeladen sollte das ganze sein und die Gefühle ansprechen. So wurde der Name EMOTIVE geboren, der stellvertretend für meine subjektiven Seiten der Bipolaren Störung stehen soll. Zu diesen Gefühlsseiten der manisch-depressiven Erkrankung gehören Filme, Bilder, Musik, Zitate, Lyrik, Links, Gefühlsfragmente und Tipps.

Kostenlos und werbefrei sind sie gehostet bei http://www.lima-city.de, so dass sie unter http://www.emotive.lima-city.de/ erreichbar sind.

Damit meine Seiten auch gefunden werden können, habe ich sie bei dmoz, yahoo und google angemeldet. Für die Authentifizierung verlangt Yahoo, dass ein Meta-Tag in die index.html eingebaut <META name=“y_key“ content=“Zahlen_und_Buchstabenschlüssel“> oder alternativ eine Datei auf den Server geladen wird. Bei dmoz hingegen hangelt man sich durch die Verzeichnisse, bis man zu der Rubrik gelangt, in die die Website eingeordnet werden soll. Gelandet bin ich schließlich bei http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Gesundheit/Krankheiten_und_Beschwerden/Psyche/Depression/ wo dann auch mit etwas Glück demnächst meine manisch-depressiven Seiten gefunden werden können. Google ist das alles schnurz und braucht lediglich die URL, damit sich der Crawler durch meine frischen bislang von außen unverlinkten Seiten graben kann. Genaugenommen hätte ich mir letzteres jedoch sparen können, weil ich mit diesem Blog-Eintrag einen Link auf meine Homepage gesetzt habe und Google ja Himbeerbel’s Dingsblog kennt und beim nächsten Durchgang auch unweigerlich über diesen Link zu EMOTIVE gelangt wäre.

Advent, Advent…

2. Dezember 2009 1 Kommentar

Jetzt holt mich die Adventszeit langsam aber sicher ein.

Plätzchenbild mitsamt Quellenangabe auf Wunsch der Urheberin entfernt

In diesem Jahr habe ich die Entscheidung, ob Adventskranz ja oder nein, allein treffen können und mich dagegen entschieden. Ich bin nicht in Adventsstimmung und genau so sieht es in meiner Wohnung auch aus. Alles ist wie immer. Nur ein Adventskalender mit den ersten geöffneten Törchen steht einsam in einer Ecke herum, weil ich die Adventskalenderschokolade total lecker finde. Außerdem verhindert das Ding, dass mir die Zeit einfach wegläuft und ich die Weihnachtsvorbereitungen in meiner Transusigkeit womöglich vergesse, obwohl ich das Zusammensein mit meinen Lieben doch schön finde.

Am Samstag trifft sich unser Stammtisch zum gemütlichen Plausch, der kurzerhand in Adventskaffee umbenannt wurde. Das wird der Gemütlichkeit sicher keinen Abbruch tun und ich freue mich schon darauf. Mal sehen, ob meine Rezeptkiste zu der Gelegenheit ein schönes Plätzchenrezept ausspuckt.

Als ich vorhin den Rechner hochgefahren habe, hat mich der opensuse-Bootbildschirm statt in standardmäßigem Grün überraschend in weihnachtlichem Outfit begrüßt und lässt einige Weihnachtspinguine über den Bildschirm wandern. Irgendwie nett und es beweist wieder mal, dass Linux mich zum Lachen bringen kann. Jetzt hoffe ich nur, dass mir das Lachen nicht gefriert und ich die Vorweihnachtszeit nutzen darf um meinen Rechner neu aufzusetzen, weil ich mir irgendwelche Viren eingefangen habe. Für den Fall sollte ich dann zur Stärkung wohl ein paar Plätzchen mehr backen.

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