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Posts Tagged ‘Gesundheit’

[sparkle & shine 2016] – Der Juli

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Sinn und Zweck des Projekts Sparkle & Shine von Mina (schildmaid.net) ist es, sich Ziele zu setzen, diese übers Jahr hinweg zu verfolgen und monatlich einen Blick auf den Fortschritt zu werfen.

 

 

Body: Durch Bewegung und ausgewogene Ernährung für körperliches und seelisches Wohlbefinden sorgen und abnehmen.

Bewegung: Der Juli fing bewegungstechnisch eher gemächlich an, bevor ich zur Mitte hin richtig durchgestartet bin. Neben 9 x Nordic Walking und 5 x Crosstrainer, habe ich meinen kleinen persönlichen Online-Fitness-Studio-Test gestartet, der mich durch insgesamt 13 unterschiedliche Trainingsprogramme geführt hat. Der Schrittzähler hat zwei Mal über 8.000 und ein Mal über 10.000 Schritte angezeigt und auch die mir gesetzte Mindestschrittzahl von 5.000 habe ich nicht immer geschafft.

Im August sollen es wieder mindestens 5.000 Schritte pro Tag werden und an 3 Tagen möchte ich die 10.000 Schritte schaffen. Außerdem möchte ich wieder 3 x pro Woche Nordic Walken oder ersatzweise dafür auf den Crosstrainer gehen. Ab August trainiere ich online bei purlife im Abo – erstmal nach dem ausgewählten Programm.

Ernährung: Bewusst eiweißreich und kohlenhydratärmer inklusive mindestens 2 Mal pro Woche vegetarisch.

Abnehmen: Fast 2 Kilo weniger auf der Waage. Fühlt sich gut an.

Mind: Mit Makro-Fotografie aufs Detail achten und über den Tellerrand hinaus kochen.

Makro-Fotografie: Es lohnt sich manchmal, mit der kompletten Fototasche loszuziehen und bei Bedarf eben schnell das Objektiv wechseln zu können. So ist auch dieses Bild entstanden.

Kulinarische Weltreise:  Unsere kulinarische Weltreise ist auch in diesem Monat ausgefallen. Schade 😦

Soul: Mit Herz und Hand durch Wolle und Stein.

Helfen: 7 Mützen habe ich in diesem Monat für das Projekt „Mit Wolle und Nadel gegen Terror“ gehäkelt. Bis zum 20. August 2016 sollten alle für das Projekt gehandarbeiteten Sachen verschickt sein, weil es danach noch einen letzten Transport geben wird. Gut dass ich die Spendenwolle bereits verarbeitet habe. So kann ich für mich das Projekt ohne Restbestände beenden.

Handarbeiten: Der Stein hatte auch in diesem Monat Pause, schade eigentlich.

Heart: Verantwortungsvoller Leben

2 x die Woche vegetarisch kochen funktioniert ganz gut und – oh wunder – manchmal und ganz unabsichtlich essen wir auch öfter vegetarisch. Alles gut.

Fazit: Ein aktiver Monat. Die gesundheitlichen Einschränkungen halten sich in Grenzen und der vermehrte Sport gibt mir einen enormen Auftrieb.

Nasenduscher

5. Dezember 2009 Hinterlasse einen Kommentar

„…Eine Nasenspülung oder Nasendusche ist das Einbringen einer Flüssigkeit (meist isotonische Kochsalzlösung) in den Nasenraum. Dabei ist auf eine Haltung des Kopfes zu achten, die es ermöglicht, dass die Flüssigkeit durch ein Nasenloch ein- und durch das andere wieder abfließen kann…“
[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nasenspülung%5D

Ich habe immer mal wieder Probleme mit den Nasennebenhöhlen und neuerdings machen mir trockene Nasenschleimhäute zu schaffen. Weil ich schon öfter gehört habe, dass dagegen das Nasenspülen empfohlen wird, habe ich gestern todesmutig so ein Nasenkännchen gekauft. Heute habe ich es zum ersten Mal ausprobiert. Eine eigenartige Erfahrung, aber immerhin war das ganze nicht so ekelig, wie ich es mir vorgestellt hatte. Jetzt fühlt sich meine Nase zumindest schonmal erfrischt und frei an.

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Nordic Lärming

27. September 2009 Hinterlasse einen Kommentar

Gestern habe ich mir ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk gegönnt, so dass ich heute morgen zum ersten Mal allein und mit eigenen Stöcken zum Nordic Walking aufgebrochen bin. Das Wetter war herrlich und es tat einfach gut, nach der langen Jogging-Pause endlich wieder Ausdauersport an der frischen Luft zu machen.

Wenn wir mit mehreren Leuten unterwegs waren, ist mir gar nicht aufgefallen, wie laut Nordic Walking auf manchen Strecken ist. Auf Radwegen und Asphalt ist alles in Ordnung. Aber damit die Stöcke auf Schotter und Waldboden nicht wegrutschen, werden die Gummipads abgemacht, so dass dann die Metallspitze mehr Halt finden kann. Das macht aber gerade auf sandigem Boden und Schotter ziemlichen Lärm. Rehe und Wildschweine werden mir im Wald als Nordic Walker wohl eher nicht mehr begegnen. Schade.

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Reha-Sport

24. August 2009 1 Kommentar

Heute hatte ich zum ersten mal Reha-Sport. Wie das klingt. Um ehrlich zu sein habe ich im schlimmsten Fall so eine pupsig langweilige Krankengymnastikgruppe erwartet, auf die ich mich aber trotzdem einlassen wollte, weil mir die öde Rückenschule damals ja schließlich auch enorm gutgetan hat.

Die Übungseinheit hat mich tatsächlich jedoch eher an eine Aerobic-Stunde im Fitness-Studio erinnert. Mit Musik, viel Schweiß, noch mehr Durst und netten Mitstreiterinnen lief das einstündige Programm ab. Hinterher habe ich mich ausgepowert, aber glücklich gefühlt. Das hat richtig gut getan und ich bin froh, dass mich mein leicht verschobener Halswirbel zum Hausarzt und somit in den Reha-Sport befördert hat.

Rehabilitationssport existiert schon seit über 50 Jahren. Seit 1. Juli 2001 haben die Versicherten hierauf einen Rechtsanspruch, d. h. die Leistung ist nicht mehr nur eine Ermessensentscheidung der Kostenträger. Der Rehabilitationssport findet in Gruppen von mindestens 45 Minuten statt und wird über den Arzt für 50 Übungseinheiten verordnet. Vorrangiges Ziel des Reha-Sports ist es, die eigene Verantwortlichkeit des Menschen für seine Gesundheit zu stärken und ihn zum langfristigen, selbständigen und eigenverantwortlichen Bewegungstraining durch weiteres Sporttreiben in der bisherigen Gruppe auf eigene Kosten zu motivieren.

Könnte funktionieren…

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Nordic Walking

22. August 2009 Hinterlasse einen Kommentar

Ja, ja, ich muss mich wohl outen: Ab sofort gehöre ich offiziell zu den „Stockenten“.

Heute war die erste von insgesamt 10 Unterrichtseinheiten zum Nordic Walking für Anfänger. Zunächst haben wir die Stöcker zweckentfremdet und nur seitlich getragen um erstmal ein Gefühl für das Schwingen der Arme zu bekommen. Später wurden bei korrekter Armbewegung die Stöcke nur hinterhergeschleift. Dabei habe ich ganz schnell gelernt, dass es wichtig ist, die Daumen die Stöcke nach außen hin wegführen zu lassen, weil einem die Dinger sonst zwischen die Beine geraten.

Ansonsten sieht das ganze einfacher aus, als es tatsächlich ist – zumindest wenn es richtig ausgeführt werden soll. Wenn das Joggen wegen meinem vermurksten Knie schon nicht mehr funktioniert, wäre das vielleicht eine Alternative für mich. Die Bewegung an der frischen Luft bei strahlendem Sonnenschein hat jedenfalls mal wieder richtig gut getan und ich bin schon aufs nächste Mal gespannt.

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Selbstverletzendes Verhalten – Ulrich Sachsse

13. Februar 2009 Hinterlasse einen Kommentar

„…Wie ist es zu verstehen, dass es den Patientinnen auf jeden Fall schlechter gehen muss als allen anderen um sie herum? Aufgrund ihrer Parentifizierung durch eine meist psychisch schwer kranke Mutter haben sie erfahren, dass allein der Anspruch auf Hilfe, Unterstützung und Aufopferung hat, dem es schlechter geht als dem anderen. Dieser Anspruch ist innerseelisch total. Derjenige, dem es etwas schlechter geht, hat Anspruch auf alles. Wer nur etwas stabiler ist, hat auf gar nichts Anspruch. Diese frühkindliche Erfahrung und die dadurch bedingte Übertragungsbereitschaft wird ergänzt durch die Projektion eigener, heftig abgewehrter Neidimpulse auf andere. Die Patientinnen fürchten sich intensiv vor dem destruktiven Neid aller, denen es offenkundig etwas schlechter geht als ihnen…“

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Rückenschule

18. September 2008 Hinterlasse einen Kommentar

Mein Rücken tut nicht mehr so recht entzücken, seit ihn die Hexe mehrmals angeschossen hat. Gelegentlich erreicht mich mehrmals täglich aus dem Reiche Ischiasiens ein verrückender Gruß, der nur bei ausreichender Bewegung erträglich bleibt.

Die Bewegungen sollen jetzt wirksamer werden, weshalb mein Rücken die Schulbank drücken muss. Die erste Stunde war ernüchternd. Mein Rücken wird nachsitzen müssen und ein Pausenbrot bekommt er auch wohl eher nicht.

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Das vollendete Vierte

Nikotinfrei

…versetzt ins Fünfte 🙂

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Bewusst gehen gegangen

29. Januar 2008 Hinterlasse einen Kommentar

Locker verspannt zur totalen Verspannung, bis gehen fast nicht mehr geht.
Was läuft da eigentlich falsch?
Bewegungen, die sonst automatisch ablaufen, fühlen und beobachten.
Erkennen, ob Hüften, Schultern, Rücken und Arme miteinander harmonieren.
Lockern. Korrigieren. Auf ein Neues.

Irgendwann verschwinden auch die Feldenkraise aus den Augen und dann geht es plötzlich ganz entspannt.
Einfach gehen lassen – und es geht.

Gleichzeitig geht auch das bewusst sein und nimmt wahr.

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Statistisch gefühlt

25. Januar 2008 Hinterlasse einen Kommentar

Bei fallender Schmerzkurve nimmt das Wohlbefinden überproportional zu.

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